Ende, Tod und Tulpe

Perspektiven auf Trauer im Kontext von Erziehungsberatung

Mit dem Thema Trauer, Verlust und der sensiblen und professionellen Begleitung trauernder Familien im Kontext Erziehungsberatung haben wir erneut ein Thema in den Mittelpunkt unserer diesjährigen Wissenschaftlichen Jahrestagung gestellt, welches in der letzten LAG-Mitgliederversammlung angeregt wurde.

Als ein Teil des Lebens begegnen wir in unserer Arbeit mit Familien auch Trauer- und Verlusterfahrungen. Angesichts der Pandemie, den Auswirkungen von Klima- und Wetterextremen sowie von Kriegs- und Fluchtgeschehen, sind die Themen der Trauer und des Verlustes zudem wohl besonders aktuell.

Auf unserer Tagung möchten wir uns mit Ihnen in zwei Vorträgen am Vormittag dem Thema Trauer und Verlust zum einen aus einer Forschungsperspektive und zum anderen aus einem psychoanalytischen Blickwinkel nähern. Die sechs verschiedenen Arbeitsgruppen am Nachmittag vertiefen unterschiedliche Aspekte des Themas anwendungsbezogen. Es werden Möglichkeiten der Begleitung trauernder Eltern und trauernder Kinder praxisnah vermittelt. Der psychoanalytische Ansatz wird anwendungsnah und unter besonderer Berücksichtigung von Humor beleuchtet. Aus der Arbeit des Schulpsychologischen Kriseninterventionsteams wollen wir für unsere Arbeit Anregungen erhalten, um Einrichtungen zu beraten, die aufgrund eines Todesfalls unsere Unterstützung anfragen. In einer moderierten Austauschgruppe können sich die Teilnehmenden mit dem Einfluss der aktuellen gesellschaftlichen und der ganz persönlichen Haltung zum Thema Trauer im Kontext der Erziehungsberatung auseinandersetzen. In der Arbeitsgruppe für Teamassistentinnen wird es um unterschiedliche Trauerrituale, Trauerbräuche, um verschiedene Formen des Traurigseins und auch um einen achtsamen Umgang mit sich selbst gehen.

Wir hoffen auf eine anregende Tagung und freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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